Bauwerksinstandsetzung auf höchstem Niveau

Unsere Spezialbaufacharbeiter beherrschen alle in der Bauwerksinstandsetzung zur Anwendung kommenden Technologien.

Durch ihre sinnvolle Kombination erreichen wir technisch hochwertige und wirtschaftliche Lösungen für die jeweiligen Instandsetzungsaufgaben.

Eingesetzte Verfahren

Betoninstandsetzung

Bei der Instandsetzung von Betonbauteilen geht es nicht nur um den Ersatz von zerstörtem oder abgetragenem Beton. Unsere Maßnahmen gewährleisten zudem optimalen Korrosionsschutz der Bewehrung und dauerhaften Oberflächenschutz der instandgesetzten Bauteile.

Die einzelnen Arbeitsschritte:

  • Untersuchen der Betonoberfläche und Markieren der Schadstellen
  • Entfernen loser und geschädigter Betonteile und Freilegen der korrodierten Bewehrung
  • Untergrundvorbehandlung zur Schaffung einer sauberen, rauen und tragfähigen Betonoberfläche
  • Entrosten der freiliegenden Bewehrung und Aufbringen eines Korrosionsschutzanstriches
  • Reprofilierung der Ausbruchstellen mit einem kunststoffmodifizierten Zement- bzw. Spritzmörtel
  • Aufbringen eines Oberflächenschutzsystems, um die Dauerhaftigkeit zu verbessern und die Betonflächen zu gestalten

Ansprechpartner

Dipl.-Ing. Gregor Zabel

+49 30 / 801 92 - 158

g.zabel@barg-betontechnik.de

Spritzbetonverfahren

Mit dieser Technologie können verschiedenste Bauaufgaben gelöst werden.
Das Besondere: Spritzbeton wird in einer geschlossenen Schlauch- oder Rohrleitung zur Einbaustelle gefördert und durch seine Aufprallenergie verdichtet. Das alkalische Milieu des aufgebrachten Spritzbetons schützt die Bewehrung vor Korrosion. Eine effektive und kostengünstige Verstärkungstechnik besonders in Innenräumen, wo eine Mindestbetondeckung für Brandschutz und Dauerhaftigkeit notwendig ist.

Noch eine Besonderheit gibt es: Spritzbeton ermöglicht auch eine künstlerische Gestaltung von Bauten und Objekten. Im Bereich Freizeitanlagen finden Sie mehr Informationen darüber.

Wir setzen Nass- und Trockenspritzverfahren ein, z. B. zur

  • Sicherung von Baugruben und Böschungen
  • Betoninstandsetzung
  • Verstärkung von Betonbauteilen
  • Brandschadensanierung

Ansprechpartner

Oliver Heinsch

+49 30 / 801 92 - 156

o.heinsch@barg-betontechnik.de

Oberflächenschutz / Beschichtungen

Zur Verbesserung der Dauerhaftigkeit von Betonkonstruktionen werden häufig Oberflächenschutz- oder Beschichtungssysteme aufgetragen.

Wir führen alle nach den Regelwerken gängige Systeme für Sie aus, von der einfachen Hydrophobierung, über ein rissüberbrückendes, gegen Kohlendioxid diffusionsdichtes Anstrichsystem bis hin zur Parkhausbeschichtung.

Zum Einsatz kommen Dispersionen, mineralische und kunstharzgebundene Materialen.

Ansprechpartner

Dipl.-Ing. Gregor Zabel

+49 30 / 801 92 - 158

g.zabel@barg-betontechnik.de

Riss- und Hohlraumverfüllung

Risse oder Hohlräume in Mauerwerk und Beton sind nicht zu unterschätzen. Weil Feuchtigkeit und korrosionsfördernde Stoffe eindringen und die Bauteile stark beeinträchtigen können. Eine professionelle Instandsetzung sichert hier Standsicherheit sowie Dauerhaftigkeit. Dabei werden die Rissflanken kraftschlüssig oder dehnfähig verbunden – je nach statischen Erfordernissen und Anwendungsziel.

Im Rahmen der Bauwerksdiagnostik definieren wir genau die Riss-und Hohlraummerkmale und erarbeiten ein erfolgversprechendes Sanierungskonzept inkl. Angebot. Wenn es dann schnell gehen muss: Unsere mobilen Teams sind mit Werkstattwagen und viel Know-how ausgerüstet und können innerhalb kürzester Zeit für Sie aktiv werden.

Zum fachgerechten Schließen und Abdichten durch Injektion bzw. Tränkung verwenden wir z. B.

  • Epoxidharz (EP)
  • Polyurethan (PUR)
  • Zementleim (ZL)
  • Zementsuspension (ZS)
  • Gele

Ansprechpartner

Dipl.-Ing. Gregor Zabel

+49 30 / 801 92 - 158

g.zabel@barg-betontechnik.de

Verstärken und Sichern

Verstärken mit Lamellen
Prinzip dieser kostengünstigen und sauberen Technologie ist das Kleben von Kohlefaserlamellen bzw. Stahllaschen. Bauliche Vorteile: Die Konstruktionshöhe nimmt nur minimal zu, die applizierten Lamellen haben ein relativ geringes Eigengewicht.

Verbinden durch nachträgliche Bewehrungsanschlüsse
Dafür wird Verbundmörtel in ein zuvor hergestelltes und gereinigtes Bohrloch injiziert. Anschließend kann der Bewehrungsstab in das gefüllte Bohrloch geschoben werden. Nach Aushärtung des Mörtels ist der Bewehrungsanschluss voll belastbar. Eine optimale Möglichkeit, um nachträglich zu betonierende Wände und Stützen mit bestehenden Bauteilen zu verbinden.

Schnelles Sichern von Bauteilen
Wir beseitigen zuverlässig akute Gefahrenstellen mit Verkehrssicherungsmaßnahmen. Wir sichern Bauteile nach Schadensereignissen und beschädigte Wetterschalen durch zusätzliche Ankerkonstruktionen.

Ansprechpartner

Dipl.-Ing. Gregor Zabel

+49 30 / 801 92 - 158

g.zabel@barg-betontechnik.de

Hochdruckwasserstrahlen (HDW Verfahren)

Mit dem Hochdruckwasserstrahlverfahren lösen wir projektbezogen wichtige Aufgaben in der Bauwerks- und Betoninstandsetzung:

  • Betonabtrag unter Erhalt der vorhandenen Bewehrung
  • Untergrundvorbehandlung für anschließende Instandsetzungsmaßnahmen, Entfernung minderfester arteigener oder haftverminderter artfremder Schichten
  • Aufrauen von Betonuntergründen in Abhängigkeit von Altbetonklasse und aufzutragendem Betonersatzsystem
  • Reinigen von Oberflächen
  • Entrosten der Bewehrung

Das HDW Verfahren zeichnet sich durch seine besonders schonende Wirkungsweise aus. Durch das Arbeiten mit Wasserdrücken bis 2500 bar werden Schädigungen und Rissbildungen im verbleibenden Beton und Verbundstörungen zwischen Beton und Bewehrung vermieden.

Unsere HDW Anlagen sind in der Niederlassung München stationiert und von dort aus deutschlandweit im Einsatz.

Kathodischer Korrosionsschutz

Korrosion aufgrund hoher Chloridbelastung bringt große Gefahren mit sich. Sie ist lange nicht sichtbar und kann plötzlich zum Versagen von Bauteilen führen. Zum Beispiel in Tiefgaragen, Parkhäusern, Brücken und küstennahen Bauwerken.

Unsere professionelle Instandsetzungsmaßnahme hier: Kathodischer Korrosionsschutz (KKS) nach DIN EN 12696. Korrodiert eine stählerne Bewehrung, wird sie zur Anode – es fließt also Strom. Mit dem KKS wird der Stromfluss umgekehrt, damit die Bewehrung zur Kathode wird. Diese Polarisation bewirkt einen Stopp der Korrosion.
Besonders wichtig dabei: Es muss ein gleichmäßiger Schutzstrom erreicht werden, der während des gesamten Unterhaltungszeitraums im Bauwerk fließt.

Vorteile des KKS-Verfahrens

  • schützt die Bauteile, ohne Beton entfernen zu müssen
  • arbeitet mit wenig Aufwand, ist daher kostengünstig

Wir führen übrigens auch regelmäßige Chloridmessungen in Bauwerken durch. Mehr dazu unter dem Menüpunkt Bauwerksdiagnostik.

Ansprechpartner

Dipl.-Ing. (FH) Ronny Stöcklein

+49 30 / 801 92 - 157

r.stoecklein@barg-betontechnik.de

Textilbeton

Der Baustoff der Zukunft
Die Besonderheit dieses Baustoffes ist, dass er keine Bewehrung aus Stahl, sondern eine Bewehrung aus Hochleistungsfaserstoffen wie Carbon, alkaliresistentem Glas (AR-Glas) oder Basalt besitzt.

Daraus ergibt sich der unschlagbare Vorteil – die Bewehrung kann nicht korrodieren. Somit kann man sehr dünne, dennoch tragfähige Schalen herstellen. Ebenso ist dadurch die Auftragung dünner Verstärkungsschichten im Bereich der Instandsetzung möglich.

Nachhaltigkeit
Nachhaltiges und umweltschonendes Bauen liegt uns sehr am Herzen. Der Textilbeton leistet da einen wichtigen Beitrag. Durch die Herstellung und Verwendung dieses Stoffes, können CO2-Emmissionen und der Energieverbrauch reduziert sowie Ressourcen geschont werden.

Ansprechpartner

Dipl.-Ing. Dirk Dalichow

+49 30 / 801 92-0

d.dalichow@barg-betontechnik.de

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